21 Tage – Der großartige Westen ab/bis Los Angeles

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Tag 1 Ankunft in Los Angeles
Wer beim Landeanflug auf Los Angeles ein Blick aus dem Fenster wirft, dem wird eins sofort klar: diese Stadt ist wie ein gigantischer Pfannkuchen aufgegangen. Rund 13 Millionen Menschen leben hier zerstreut auf einer Fläche so groß wie das Ruhrgebiet oder Schleswig- Holstein. Kein Zweifel, diese Stadt hat mehr zu bieten als die vielen Abziehbildchen, die von ihr weltweit im Umlauf sind.

Tag 2 Los Angeles – Anaheim (ca. 60km)
Am nächsten Morgen holen Sie Ihren Mietwagen ab und machen sich auf den Weg in den Süden nach Anaheim, dem Vergnügungszentrum von Orange County. Verbringen Sie den Tag inmitten von Ikonen und klassischen Figuren im ursprünglichen Disneyland Park oder in seinem Pendant, dem Disney California Adventure Park. Besuchen Sie den ältesten Themenpark des Landes, Knott’s Berry Farm, mit seiner Geschichte des alten Westens und seinen aufregenden Fahrgeschäften, oder eine der vielen anderen Attraktionen in Anaheim (Eintrittsgelder nicht inbegriffen), die Spaß machen.

Tag 3 Anaheim – San Diego (ca.160km)
Heute fahren Sie weiter nach Süden und halten an der Mission San Juan Capistrano, wo Sie einen Einblick in die Geschichte Kaliforniens erhalten. Weiter geht es in die malerische Küstenstadt San Diego, deren kühle Brise, ruhige Gewässer und kilometerlange, weltberühmte Strände Besucher aus aller Welt willkommen heißen. Von SeaWorld und dem San Diego Zoo bis hin zum Seaport Village, der Mission Bay, dem Gaslamp Quarter und der Old Town hat San Diego alles zu bieten.

Tag 4 San Diego – Palm Springs (ca. 220km)
Genießen Sie noch mehr von San Diegos blauem Himmel und der wunderschönen Umgebung, bevor Sie in Richtung Nordosten nach Palm Springs fahren, um noch mehr Spaß in der Sonne zu haben. Dieser ultimative Wüstenspielplatz am Fuße der majestätischen San Jacinto Mountains bietet die perfekte Mischung aus Outdoor-Unterhaltung und zwangloser Entspannung. Verbringen Sie den Tag am Pool, spazieren Sie die von Palmen gesäumten Straßen entlang oder erkunden Sie die zahlreichen Geschäfte, Kunstgalerien und Museen. Sie können auch eine atemberaubende Fahrt mit der Palm Springs Aerial Tramway auf die steilen Klippen des Chino Canyon unternehmen, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die Wüste haben.

Tag 5 Palm Springs – Phoenix/Scottsdale (ca. 440km)
Heute Morgen machen Sie sich auf den Weg nach Osten durch das Coachella Valley nach Phoenix und Scottsdale, zwei der beliebtesten Reiseziele in Zentral-Arizona. Die mit Wolkenkratzern übersäte Skyline von Phoenix wird durch den berühmten Camelback Mountain und den Charme des alten Westens von Scottsdale ergänzt – Sie werden diesen einzigartigen Spielplatz des Südwestens garantiert genießen.

Tag 6 Phoenix/Scottsdale – Montezuma – Oak Creek Canyon – Flagstaff – Grand Canyon National Park (ca.390km)
Heute geht es in Richtung Norden zum Grand Canyon National Park, einem Naturwunder, das man einfach gesehen haben muss, um es zu glauben. Diese unterhaltsame Reise ist gespickt mit landschaftlichen Abstechern. Besuchen Sie das Montezuma Castle National Monument, wo Sie durch die Fenster der Vergangenheit in eine der am besten erhaltenen Felsenwohnungen Nordamerikas blicken können; Sedona, eine malerische Stadt, die von hoch aufragenden Monolithen aus rotem Gestein umgeben ist; und den nahe gelegenen Oak Creek Canyon, dessen dicht bewaldete Schlucht für ihre farbenprächtigen Felsformationen bekannt ist.

Tag 7 Grand Canyon – Lake Powell/Page (ca.225 km)
Stehen Sie früh auf, um den Sonnenaufgang zu erleben, und verbringen Sie den Vormittag mit der Erkundung des South Rim of the Canyon. Halten Sie an einem der zahlreichen Aussichtspunkte an, wandern Sie einen Teil des Rim Trail oder entlang der historischen Hermit Road, besuchen Sie einen Foto-Hotspot oder klettern Sie auf die Spitze eines steinernen Wachturms, um einen Panoramablick zu genießen, der an klaren Tagen über 100 Meilen weit reicht. Wenn Sie genug gesehen haben, fahren Sie weiter nach Norden durch das Indianerreservat Navajo Nation und weiter zum Lake Powell, einem riesigen blauen, von Menschenhand geschaffenen See, der von wunderschönen Sandsteinwänden umgeben ist.

Tag 8 Lake Powell
Vom Picknickplatz geht der Wildcat Trail ab, ein Wanderweg, den man ohne Führung auf eigene Faust begehen kann. An den Badestränden in Page lässt sich schön faulenzen und schwimmen, wenn man sich nicht von einer Schiffstour zum Besuch der unbestrittenen Schönheitskönigin in einem Seitencanyon des Sees verlocken lässt. Aber auch an Land gibt es attraktive Ziele. Unter den so genannten slot canyons der Gegend gilt nämlich der Antelope Canyon als einer der dekorativsten, besonders zur Mittagszeit, weil dann die Sonne senkrecht durch den Spalt einfällt und das Gestein zum Leuchten bringt.

Tag 9 Lake Powell – Bryce Canyon (ca. 260km)
Sie fahren zum berühmten Bryce Canyon. Wenn die Zeit zu mehr reicht als zur Besichtigung des Felsentheaters, dann sollte man sich am Sunset Point zu der einen oder anderen kurzen Wanderung entschließen und entweder dem bequemen Queen’s Garden  Trail oder dem etwas anstrengenderen Navajo Trail folgen. Von unten wirken die bizarren Zinnen noch beeindruckender als aus der Panoramasicht vom Canyonrand.

Tag 10 Bryce Canyon National Park – Zion National Park – Las Vegas (ca. 390km)
Verbringen Sie den Vormittag mit der Erkundung des Bryce Canyon, bevor Sie nach Westen zum Zion National Park fahren. In Zion, Utahs ältestem Nationalpark, der für seine unglaublichen Canyons und spektakulären Aussichten bekannt ist, können Sie den Pfaden der alten Ureinwohner folgen und massive Sandsteinfelsen in Creme, Rosa und Rot bestaunen, die in den strahlend blauen Himmel ragen. Stellen Sie Ihren Mut in einem Slot Canyon auf die Probe. Später am Tag fahren Sie weiter in Richtung Westen nach Las Vegas, Nevada, eine Stadt, die keiner Vorstellung bedarf.

 Tag 11 Las Vegas
Genießen Sie einen ganzen Tag im Las Vegas-Stil. Spazieren Sie über den berühmten Strip, der von Mega-Resorts und blinkenden Neonlichtern gesäumt ist, platzieren Sie eine Wette in einem der vielen Casinos, speisen Sie in Weltklasse-Restaurants, besuchen Sie die neueste Show, die man gesehen haben muss, shoppen Sie in Designer-Boutiquen, fahren Sie Achterbahn, legen Sie sich an den Pool … die Liste ist endlos. Bei so viel Abwechslung scheinen 24 Stunden am Tag kaum genug zu sein.

Tag 12 Las Vegas – Death Valley National Park (ca.230km)
Die frühen Siedler gaben ihm den noch fataleren Namen, als sie hier 1849 auf der Die heutige Reise nach Westen führt Sie zum tiefst gelegenen Ort Nordamerikas, dem Death Valley National Park. Hier zeigt sich die Mojave von ihrer schönsten Seite und die geologische Geschichte dieses rauen, harten und erhabenen Abschnitts von Kalifornien ist in vollem Umfang zu sehen. Erweitern Sie Ihr Wüstenerlebnis mit einem Halt am Zabriskie Point, der spektakuläre Ausblicke auf die wild erodierten und farbenprächtigen Badlands bietet. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, an diesem Abend eine der besten Sternenbeobachtungen der Welt zu genießen.

Tag 13 Death Valley – Yosemite National Park (ca. 560km)
Um es gleich vorweg zu sagen, die heutige Strecke hat es in sich. Sie schlägt in puncto Naturlandschaft abwechslungsreiche Schokoladenseite Kaliforniens auf. Das geht schon im Death Valley los, wenn die weißlich-winzigen Büschel von Devil´s Cornfield Revue passieren. Auf jeden Fall sollte man sich wenigstens ein paar Minuten Zeit nehmen, um bei den Dünen von Stovepipe Wells zu parken und in die imposanten Sandberge hineinzuspazieren. Es ist erstaunlich, wie viel Lebendiges in den oft blendenden, vom Wind geriffelten Sandbergen nistet: Gräser, Creosote-Büsche, die besonders lange Wurzeln entwickeln, oder Mesquite-Bäume, deren gelbe, bohnenartige Früchte schon die Shoshonen schätzten, mit ebenso tiefem Wurzelgang. Außer ein paar nimmermüden Käfern und hitzeresistenten Eidechsen wohnt die Wüstengesellschaft vorzugsweise am Tage unter Tage, d.h. im kühleren und feuchteren Untergrund. Man pflegt erst nachts auszugehen, wie die Kängururatte oder der Sidewinder, jene besonders giftige Klapperschlangenart, die sich seitwärts springend fortbewegt. In Kalifornien muss man auf vieles gefasst sein. Doch es kommt anders. Sobald sich der Highway dem Owens River nähert und ihn überquert, erscheint die Landschaft wie verwandelt: die pastoralen Bildern des Owens Valley lösen die Einöden ab. Lone Pine, Independence, Big Pine, Bishop: wie Kandiszuckerstücke reiht der Highway ein Nest ans nächste. Die Main Streets ähneln sich ebenso wie ihr jeweiliges Umfeld Haine, Weiden und schmucke Holzhäuschen.

Tag 14 Yosemite National Park
Zwei Wanderungen bieten sich an: eine bequeme zum Mirror Lake und eine etwas weitere zu den Vernal Falls. In beiden Fällen hilft der Shuttle Bus, um an die Startpunkte zu gelangen. Der Ausflug zum Mirror Lake ist was für Sonntagsspaziergänger gemächlich, nicht allzu weit, auf guten Wegen. Als Belohnung bietet der Bergsee malerische Spiegelungen der umstehenden Granitdome. Kräftigere Waden sind für die Wanderung zu den Vernal Falls schon gefragt, schließlich ist der Anfang des Wegs dorthin identisch mit dem John Muir Trail, der sich in einer Länge von rund 340 Kilometern durch die High Sierras bis zum Mt. Whitney im Sequoia National Park hinzieht. Keine Angst, die Wasserfälle liegen näher, auch wenn der letzte Teil des Pfads, der oft von Sprühwasser verhangene Mist Trail, steil über Stufen im Fels aufwärts führt.

Tag 15 Yosemite – Lake Tahoe (ca.460km)
Lassen Sie das Wunder von Yosemite hinter sich und fahren Sie über Bridgeport und den Devil’s Gate Pass nach Norden zum Lake Tahoe. Hier, wo Kalifornien und Nevada aufeinandertreffen, können Sie dieses Naturjuwel entdecken, das von allen Seiten von den Bergen der Sierra Nevada umgeben ist.

Tag 16 Lake Tahoe – Sacramento – San Francisco (ca. 370km)
Die heutige Reise in Richtung Osten führt Sie zu den Attraktionen der Goldrausch-Ära, der Hauptstadt des Bundesstaates Kalifornien, Sacramento. Old Sacramento, das historische, restaurierte Stadtviertel am Fluss, durchwandert man am besten zu Fuß übers Kopfsteinpflaster oder die Holzplanken der Gehsteige dieser Western-Architektur par excellence. Wer sein Nostalgiebedürfnis an den hübschen Holzveranden, facettenreichen Häuserfrontenoder am Denkmal des Pony-Express-Reiters noch nicht gestillt hat, der muss schon mit dem Dampfer auf den Sacramento River hinausfahren und von den „Blue boys blow…“ träumen.Das Ziel des Tages ist San Francisco,  eine der großartigsten Städte der Welt mit einzigartige Sehenswürdigkeiten und etwas für jeden Geschmack.

Tag 17 San Francisco
Mit einer Fläche von 49 Quadratmeilen voller erstaunlicher Sehenswürdigkeiten, Szenen und Ziele gibt es in San Francisco immer viel zu tun. Verbringen Sie einen ganzen Tag mit der Erkundung der geliebten Stadt an der Bucht und ihrer Viertel: Fisherman’s Wharf, Chinatown, Union Square, Nob Hill, der Embarcadero/Financial District und der Golden Gate Park. Wenn Sie etwas wirklich Einzigartiges erleben möchten, spazieren Sie am Geländer der Golden Gate Bridge entlang oder machen Sie eine Fahrt mit der legendären Cable Car.

Tag 18 San Francisco – Central Coast (ca. 370km)
Heute Morgen machen Sie sich auf den Weg in Richtung Süden, um eine aufregende Fahrt entlang des 17-Mile Drive von Pacific Grove nach Pebble Beach zu unternehmen. Fahren Sie weiter nach Süden entlang des malerischen Pacific Coast Highway in Mittelkalifornien. Diese kurvenreiche, an den Klippen entlangführende Route beginnt in Monterey und führt Sie durch das malerische Dorf Carmel-by-the-Sea und Big Sur, wo die Berge in den Pazifischen Ozean stürzen. Weiter südlich geht die Landschaft in eichenbewachsene Hügel über, wenn die Straße am Hearst Castle vorbeiführt.

Tag 19 Central Coast – Santa Barbara – Ventura (ca.210km)
Fahren Sie weiter in Richtung Süden nach Ventura, vorbei an Pismo Beach, landwirtschaftlich genutzten Tälern im Landesinneren und Santa Barbara, das oft als die amerikanische Riviera bezeichnet wird. Ventura liegt am südlichsten Teil der kalifornischen Zentralküste und ist eine klassische Strandstadt in einer spektakulären Umgebung.

Tag 20 Ventura Beach – Los Angeles (ca. 120km)
Sie fahren weiter nach Los Angeles. Der angebrochene Tag bietet noch viele Möglichkeiten. Am einfachsten ist es, sich einfach den schönen Stränden hinzugeben, in Santa Monica z.B., das außerdem mit seinem wiedererstandenen Pier, aber auch durch hervorragende Shopping-Adressen zum Verweilen lockt; oder im angrenzenden Venice, wo allemal für Entertainment gesorgt ist, ja, dass an Wochenenden sogar Kopf steht: California crazy! Ein kurzer Bummel auf dem Ocean Front Walk erklärt alles. Wer sich dagegen einen Eindruck von der Größe und Vielfalt des Siedlungsraums Los Angeles verschaffen möchte, dem reiht der Sunset Boulevard die einzelnen Stadtteile wie auf einer Perlenkette. In seiner vollen Länge reicht er vom Pueblo zum Pazifik, d.h. von Downtown Los Angeles bis zum Meer.

Tag 21 Los Angeles – Abreise
Wenn das Auto zurückgegeben ist und die Koffer aufgegeben sind, bleibt vielleicht noch Zeit für einen Abschiedsdrink in der „Stadt der Engel“ im spinnenhaften Flughafengebäude (Theme Building) in der Mitte aller Terminals, in dem jüngst Disney-Imagineure ein originelles Restaurant eingerichtet haben eine Mischung aus Milchbar der 50er Jahre und Raumschiff Enterprise. Von dort oben hat man einen schönen (letzten) Rundblick auf die nie endenden Starts und Landungen dieses Flughafens.

Enthaltene Leistungen:
Hotels je nach gebuchter Kategorie
Mietwagen, z. B. Intermediate SUV inklusive Versicherungspaket
Tourbook mit wertvollen Reiseinformationen

Nicht enthaltene Leistungen:
Anreise/Flüge
Mahlzeiten
Eintrittsgebühren
sonstige Leistungen

Preise: Wie all unsere Mietwagenreisen, wird auch diese Reise individuell für Sie nach Ihren Wünschen aufgebaut.

Alle Preise hängen von Verfügbarkeiten, Saison und Ihren Wünschen ab. Die hier aufgeführten Preise entsprechen dem Preis pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer, preiswerten Unterkünften und einem Mittelklasse Mietwagen.

 

 

 

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Reisedauer
21 Tage
Aktivität
Geeignet für
Personen
N/A
Ab Alter
Land / Region
Westküste USA

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